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Wie immer bei der Abstimmung über Pläne, es gibt die Bestätigung oder die Ablehnung. Das ist am Ende eine Frage des Erfolgs in der Vorbereitungsphase I+II.

Dabei ist immer 

  1. die Bildung der Gruppen 
  2. deren Interessen und
  3. deren Stimmrechte, abgeleitet
    -  aus der Höhe der Forderung
    -   Wert des Vermögensgegenstands / der Sicherheit
    - Anteile am Unternehmen

von Bedeutung.

Ein Restrukturierungsplan wird als angenommen betrachtet, wenn in jeder Gruppe mindestens 75 % der Stimmen von den Mitgliedern kommen, die dem Plan zustimmen. 

Um die im Restrukturierungsplan vorgesehenen Auswirkungen auch gegenüber den Gläubigern zu realisieren, die dem Plan widersprochen haben, ist eine gerichtliche Bestätigung des Plans unerlässlich.

Das Restrukturierungsgericht ist in jedem Fall befugt, die Genehmigung des Restrukturierungsplans von Amts wegen abzulehnen, wenn

  • die im Plan vorgesehenen Ansprüche der betroffenen Parteien offensichtlich nicht realisierbar sind oder
  • der Schuldner nicht tatsächlich von drohender Zahlungsunfähigkeit betroffen ist.


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Vermeidung der Krise, einer gerichtlichen Re-Strukturierung nach StaRUG.

Durch die bewusste Einbindung von Lieferanten in den Planungsprozess können potenzielle Risiken (muss man ja nicht offen ansprechen)  frühzeitig identifiziert und ohne die schwer zu kommunizierenden Gedanken an eine Insolvenz rechtzeitig mit den Lieferanten (kollaborativ) Strategien zur Risikominderung entwickelt werden. 

  1. Diese Zusammenarbeit fördert nicht nur die Transparenz, sondern stärkt auch das Vertrauen zwischen den Systempartnern. 
  2. Zudem wird die Ressourcennutzung optimiert, da externe Experten ihr Fachwissen einbringen und neue Perspektiven eröffnen. 
  3. Dies führt zu einer verbesserten Entscheidungsfindung und erhöht die Widerstandsfähigkeit des Projekts gegenüber unerwarteten Herausforderungen.

Diese synergetische Kooperation über die SOLWO eröffnet auch neue Wege für Innovationen, da verschiedene Sichtweisen und Ansätze zu kreativen Lösungen führen können. Der Austausch von Ideen und bewährten Verfahren fördert nicht nur den Lernprozess innerhalb des Teams, sondern bereichert auch die gesamte Projektentwicklung. 

Die aktive Einbeziehung der Lieferanten ermöglicht eine flexiblere Gestaltung der SupplyChain, was in dynamischen Märkten (Absatz- aber vor allen auch Beschaffung) von unschätzbarem Wert ist. So entsteht ein agiles Umfeld, das schnell auf Veränderungen reagieren kann, was letztlich die Wettbewerbsfähigkeit des Schuldners steigert und so gar nicht erst den Restrukturierungsplans nach StaRUG nötig macht.

Denn man steht ja doch immer in der Gefahr, dass Gläubiger meinen, günstig aus der Insolvenzmasse kaufen zu können.


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