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Um Herausforderungen vor einer Krise zu begegnen, ist es entscheidend, frühzeitig eine Analyse und daraus - auch in noch nicht so schlechten Zeiten -  ein Restrukturierungskonzept zu entwickeln, das maßgeschneiderte Lösungen bietet. 


Solche Konzepte sollten nicht nur kurzfristige Liquiditätsengpässe überbrücken, sondern auch langfristige Perspektiven für die Unternehmensentwicklung aufzeigen. 


Eine präzise Analyse der bestehenden Strukturen und Abläufe ist hierfür unerlässlich. 

Hierbei sollte ein interdisziplinäres Team aus Fachleuten - aber auch Mitarbeitern und (ungewöhnlich?)  Lieferanten - eingebunden werden, das unterschiedliche Blickwinkel und Kompetenzfelder abdeckt.

Gerade Lieferanten (aber auch Kunden) wissen - objektiv gesehen - mehr über das Unternehmen.

                                                                   

Zudem ist es wichtig, die Kommunikation innerhalb des Unternehmens zu verbessern, sodass alle Mitarbeitenden über Veränderungen informiert werden und ihre Anliegen Gehör finden. 

Ein transparenter Prozess fördert nicht nur das Vertrauen, sondern stimuliert auch die Motivation der Mitarbeiter, aktiv an der Erneuerung des Unternehmens mitzuwirken. OKR hilft hier, die Wertschöpfung zu steigern.

                                                                             

Ein ganz wichtiger Punkt mit dem Sie gerechnet haben?

Dass man Ihnen als Geschäftsführer nachweisen wird, dass Sie nicht auf dem Laufenden waren. Geschäftsführer haften dabei immer gesamtschuldnerisch.


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Ein weiterer entscheidender Aspekt ist die zeitnahe Identifizierung von Schlüsselkennzahlen, die als Indikatoren für den Erfolg der Restrukturierungsmaßnahmen dienen. Dies ermöglicht es, frühzeitig Anpassungen vorzunehmen und gegebenenfalls auf unerwartete Entwicklungen zu reagieren. Die Implementierung eines flexiblen Monitoring-Systems ist hierbei von wesentlicher Bedeutung, um die Fortschritte regelmäßig zu überprüfen und sicherzustellen, dass die definierten Ziele erreicht werden. Zudem sollte das Feedback der Mitarbeitenden in diesen Prozess integriert werden, um die Maßnahmen kontinuierlich zu optimieren und ein Gefühl der Mitbestimmung zu schaffen. Nur durch ein solches, dynamisches Vorgehen kann langfristiger Erfolg gewährleistet und die Resilienz des Unternehmens gestärkt.

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Um diese Vision erfolgreich umzusetzen, ist es unerlässlich, geeignete Strukturen und Prozesse zu schaffen, die den Wissensaustausch und die Zusammenarbeit fördern.
Hier hilft die catuuga SOLWO sehr zielführend.                                                          

Außerdem sollte technologiegestützte Unterstützung bereitgestellt werden, um die Kommunikation zu optimieren und den Zugriff auf Informationen zu erleichtern. Fortbildungsprogramme und Workshops können dabei helfen, die Fähigkeiten der Mitarbeitenden kontinuierlich zu erweitern und sie auf Veränderungen im Arbeitsumfeld vorzubereiten. Indem man Raum für Kreativität und Experimentierfreude schafft, werden innovative Ideen geboren, die nicht nur das Unternehmen voranbringen, sondern auch dazu beitragen, eine adaptive und agile Supply-Chain zu formen, die in der Lage ist, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren.

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Stimmt, eine proaktive Haltung, gepaart mit einem offenen Austausch über Erfahrungen und Herausforderungen, ist entscheidend für die Entwicklung einer lernenden Organisation. Es gilt, eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung zu etablieren, in der Innovationen angeregt und Fehler als Chancen zur Weiterentwicklung betrachtet werden. Dies stärkt nicht nur die interne Zusammengehörigkeit, sondern ermöglicht auch, externen Wettbewerbsdruck besser standzuhalten und langfristig die Marktposition zu sichern. Die Einbindung aller Mitarbeitenden in diesen Transformationsprozess fördert zudem ein Gefühl der Identifikation mit den Unternehmenszielen und trägt zu einer höheren Motivation bei.

Also wie das hier, was wir in einem Projekt im Apparatebau in einem Motivations-Workshop genutzt haben.
Die Mitarbeiter müssen wollen, einer der kritischen Punkte. Denn sie repräsentieren das Wissen. Oft wird es nicht ausreichend genutzt. Die entscheidende Frage bleibt aber:  

Wieviel Zeit ist gegeben, sich zu ändern.

                                     

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