Um Herausforderungen vor einer Krise zu begegnen, ist es entscheidend, frühzeitig eine Analyse und daraus - auch in noch nicht so schlechten Zeiten - ein Restrukturierungskonzept zu entwickeln, das maßgeschneiderte Lösungen bietet.
Solche Konzepte sollten nicht nur kurzfristige Liquiditätsengpässe überbrücken, sondern auch langfristige Perspektiven für die Unternehmensentwicklung aufzeigen.
Eine präzise Analyse der bestehenden Strukturen und Abläufe ist hierfür unerlässlich.
Hierbei sollte ein interdisziplinäres Team aus Fachleuten - aber auch Mitarbeitern und (ungewöhnlich?) Lieferanten - eingebunden werden, das unterschiedliche Blickwinkel und Kompetenzfelder abdeckt.
Gerade Lieferanten (aber auch Kunden) wissen - objektiv gesehen - mehr über das Unternehmen.
Zudem ist es wichtig, die Kommunikation innerhalb des Unternehmens zu verbessern, sodass alle Mitarbeitenden über Veränderungen informiert werden und ihre Anliegen Gehör finden.
Ein transparenter Prozess fördert nicht nur das Vertrauen, sondern stimuliert auch die Motivation der Mitarbeiter, aktiv an der Erneuerung des Unternehmens mitzuwirken. OKR hilft hier, die Wertschöpfung zu steigern.
Ein ganz wichtiger Punkt mit dem Sie gerechnet haben?
Dass man Ihnen als Geschäftsführer nachweisen wird, dass Sie nicht auf dem Laufenden waren. Geschäftsführer haften dabei immer gesamtschuldnerisch.