Ermitteln und beobachten mit KI - 1984
Eine erschreckende, nicht wünschenswerte Gesellschaftsordnung in DEM Roman von George Orwell in dem ein totalitärer Überwachungsstaat dargestellt wird.
FIKTION?
Von Haus aus bin ich ja Optimist und für Nachhaltigkeit und eine verträgliche Umwelt, aber, wenn ich mit das so anschaue - hier:
Bislang konnte man nur spekulieren, welche Äußerungen die von der Bundesnetzagentur berufenen Trusted Flagger melden sollen. Nun zeigen Recherchen von Medien, wie weit die digitale Zensur gehen könnte – und welche Methoden bei der Suche nach „unzulässigen Inhalten“ zum Einsatz kommen sollen.
Im Oktober wurde die Meldestelle „REspect“ von der Bundesnetzagentur als erster Trusted Flagger im Rahmen des Digital Services Act (DSA) genehmigt. „REspect“ hat die Aufgabe, Meldungen von Nutzern zu überprüfen und an die entsprechenden Plattformen weiterzuleiten, die diese dann prioritär bearbeiten und gegebenenfalls die Inhalte entfernen müssen.
Darüber hinaus wird erklärt: „Bitte beschreiben Sie kurz die Methoden und Technologien, die zur Erkennung, Identifizierung und Meldung illegaler Inhalte verwendet werden (z. B. aktive Inhaltssuche, eventuell unter Einsatz von KI-Tools, hinweisbasiertes Vorgehen usw.).“
Die Trusted Flagger sollen demnach nicht nur Meldungen entgegennehmen, sondern auch aktiv das Netz nach problematischen Inhalten durchsuchen, ähnlich einer Ermittlungsbehörde, und dabei Künstliche Intelligenz nutzen.
Wann sind dann die Wirtschaft und die Transformationsprojekte im Fokus?
Wann wird Projektmanagement politisch?
Ja, jetzt sicherlich noch nicht, aber währet den Anfängen.
Ist das dann noch freie Marktwirtschaft?
KI im Projektmanagement? Ich weiß nicht. Nach meiner jahrzehntelangen Erfahrung sind es die Menschen, die das Rückgrat jedes Projekts bilden, nicht Maschinen. Wir sollten vorsichtig sein, unsere Entscheidungen einer Technologie zu überlassen, die keine emotionale Intelligenz oder Erfahrung hat. Klar, KI kann uns unterstützen, aber ersetzen? Das halte ich für einen gefährlichen Weg.
Deine Bedenken sind verständlich, aber sind sie nicht auch ein wenig überholt? Die Welt dreht sich weiter, und mit ihr auch die Technologie. KI könnte uns helfen, Fehler zu vermeiden, die Menschen aus Nachlässigkeit oder Emotionen machen. Warum sollten wir uns auf unsere menschlichen Schwächen verlassen, wenn wir die Chance haben, unsere Prozesse zu perfektionieren? Vielleicht ist die wahre Gefahr, die Augen vor dem Fortschritt zu verschließen.
Das mag sein, aber was passiert, wenn die KI falsch liegt? Wer trägt die Verantwortung? Die Maschine? Am Ende des Tages brauchen wir Menschen, die die komplexen und oft chaotischen Aspekte des Projektmanagements verstehen – etwas, das eine KI nie vollständig begreifen wird. Perfektion gibt es nicht, und ein bisschen Menschlichkeit hat noch nie geschadet.
Interessant, aber ich würde argumentieren, dass es genau die „Menschlichkeit“ ist, die uns manchmal im Weg steht. Emotionen, Vorurteile, Müdigkeit – all das kann zu schlechten Entscheidungen führen. Warum nicht KI nutzen, um eine objektivere Sicht zu erhalten? Vielleicht sollten wir weniger an alten Traditionen festhalten und mehr den Mut haben, neue Wege zu gehen. Oder wollen wir wirklich ewig in der Vergangenheit leben?
Es geht nicht darum, in der Vergangenheit zu leben, sondern darum, aus ihr zu lernen. Ich sage nicht, dass wir KI ignorieren sollten, aber sie blind zu übernehmen, ohne die Risiken zu verstehen, könnte uns teuer zu stehen kommen. Ein ausgewogener Ansatz – Mensch und Maschine zusammen – das ist der Weg nach vorne.
Vielleicht. Aber für mich klingt das wie ein Kompromiss, der uns nur bremst. Wir sollten die Chancen nutzen, die uns die Technologie bietet. KI hat das Potenzial, die Art und Weise, wie wir arbeiten, zu revolutionieren. Wollen wir wirklich abwarten, bis die Konkurrenz uns überholt, weil wir zu zögerlich waren?
Eigentlich ist es (leider) nur dadurch bestimmt, wie sich zur KI, die HI positioniert (HI - Humanoide Intelligenz).
Letztlich "Wesen" aus Silizium und "Wesen" aus Kohlenstoff.
Wenn wir weiter so unreflektiert untereinander sind, dann werden wir auch der *K*I so wenig abverlangen und diese im Einzelfall (Chat/Meinungen) gewähren lassen.
Ergebnis die KI steuert die HI.
Es liegt als an uns und unserer Bildung, was ein Werkzeug nützlich macht.
Hoffentlich sind wir dann nicht nur der Primat, den wir im Zoo bewundern, wie er mit einem Stock die Nahrung vom Baum holt.
Und draußen "schauen" (noch mit ") die Avatare auf uns.
Wie in dem zweiteiligen Fernsehfilm Welt am Draht von Rainer Werner Fassbinder aus dem Jahr 1973.
Zögerlichkeit ist nicht dasselbe wie Vorsicht. Die besten Entscheidungen werden immer noch von Menschen getroffen, die ihre Erfahrung und Intuition einsetzen – nicht von Algorithmen. Und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern.
Da bin ich mir nicht so sicher. Die Zukunft gehört denen, die bereit sind, alte Denkweisen zu hinterfragen und Neues auszuprobieren. Vielleicht ist es an der Zeit, dass wir uns fragen, ob unsere menschlichen Entscheidungen wirklich immer die besten sind.