Interessanter Ansatz, aber ich sehe das etwas anders. Natürlich sind solide Methoden wichtig, aber sich auf Altbewährtes zu verlassen, kann auch bedeuten, dass man Probleme übersieht. Krisen früh zu erkennen, erfordert manchmal den Mut, über den Tellerrand zu schauen und Neues auszuprobieren. Gerade in einem Configure-to-Order (C2O)-Modell ist Flexibilität entscheidend. Wie viel bringt es, immer nur auf die alten Methoden zu setzen, wenn sich die Anforderungen ständig ändern? Ich glaube, wer nicht bereit ist, neue Wege zu gehen, bleibt langfristig auf der Strecke.

Ich kann der Idee zustimmen, dass das strategische Design von Lieferketten wichtig ist, aber ich bin skeptisch, wenn es darum geht, ständig neue Ansätze zu verfolgen. In meiner Erfahrung habe ich oft erlebt, dass Berater mit aufregenden neuen Konzepten kommen, aber am Ende nichts davon funktioniert. Die beste Krisenfrüherkennung ist für mich immer noch, auf bewährte Methoden und stabile Prozesse zu setzen. Veränderung ist gut, aber sie sollte nur schrittweise und gut durchdacht umgesetzt werden. Zu oft wird das Budget für neue Ideen verschwendet, die langfristig keine Stabilität bringen.