S1/F3: 10 Irrtümer im "Make or Buy" Vorgehen

Supply-Chain Design ist abteilungsübergreifend

Die Meinung unserer Zielfindungs-Scouts:

Wir wollen doch alle dasselbe erreichen, oder?

Lieferketten, so wird oft gemeint, sind eine Sache des Einkaufs. De facto geht es aber um den Abgleich sehr unterschiedlicher Interessen und dies nicht nur im Sinne von "Auftraggeber / Auftragnehmer". 
Gerade die besonderen Produktionstypen verbinden die Ansprüche der einzelnen Abteilungen und verändern den Anspruch an den Einkauf.
Ein Lieferant ist in diesen Systemstrukturen ein Partner, der in Systemen denken und handeln muss. Er hat sich täglich auf sich verändernde Gegebenheiten einzustellen und ist meist nicht einfach nur eine "verlängerte Werkbank".

Unsere
CATUUGA-Scouts bezeichnen diese Art von Lieferanten als "Systempartner", welche ihre eigenen Ansprüche mit einbringen und damit mehr als ein Erfüllungsgehilfe sind.
Aufgrund der unterschiedlichen Interessen ergeben sich auch unterschiedliche Ziele, welche zu managen sind. Die Ziele befinden sich nicht nur innerhalb des Unternehmens, sondern gerade im Supply-Chain-Management kommen noch von außen dominierte Ziele hinzu.
Es bildet sich ein Art ECO-SYSTEM, was die CATUUGA-Scouts gemeinsam mit den Betroffenen zu orchestrieren haben. "Betroffene zu Beteiligten machen" - Hierfür wurden in vielen innovativen Projekten geeignete Moduln zu einer "SOLution WOrkbench - SOLWO" zusammengefasst.
Das Design der Lieferkette, welches diese Orchestrierung als Prisma betrachtet, ist parallel zur materiellen Lieferkette zu betrachten. Die Orchestrierung bindet die Lieferanten als Systempartner mit ein und wird als Information-Supply-Chain synchron zur Material-Supply-Chain gesteuert.
S1/F2: 10 Irrtümer im "Make or Buy" Vorgehen
Supply-Chain Design ist abteilungsübergreifend